So pflegst du deine Haut richtig
Die Haut am Körper ist manchmal ein Mysterium. Manchmal schuppt sie, manchmal ist sie trocken und wieder wann anders ist sie fettig. Gern dazu an unterschiedlichen Körperstellen, sodass ihr gar keinen Überblick mehr habt, was eigentlich passiert. Wenn ihr auch immer öfter einmal mit dem Gefühl aufwacht, irgendwas nicht mitbekommen zu haben und eure Haut nicht mehr die ist, die ihr schon jahrelang kennt, dann solltet ihr etwas tun.
Oftmals reicht es schon aus, die Pflege zu wechseln oder der generellen Körperpflege mehr Aufmerksamkeit zu schenken und sich gegebenenfalls öfter einzucremen. Doch auch beim Eincremen kommt es darauf an, was ihr verwendet. Darf es eine Lotion sein? Setzt ihr auf Creme oder Körperbutter oder doch lieber auf Milch? Wie sieht es mit Öl aus? Wie? Das sind alles unterschiedliche Dinge? Ja, das sind sie! Wenn ihr euch diese Frage auch gerade gestellt habt, dann ist unser Artikel genau das Richtige für euch!
Wir verraten euch heute, was der Unterschied zwischen Öl, Lotion, Butter, Creme und Milch ist und was für welche Haut, damit ihr das Problem mit eurer Haut schnell wieder in den Griff bekommt.
Nie wieder trockene Haut – versprochen!
Wenn ihr unter sehr trockener Haut leidet (und keine Angst, das tun Viele), ist Körpercreme oder -butter genau das Richtige für euch. Sie schaffen es nicht nur, trockene Haut wieder geschmeidig zu machen, sondern sorgen auch dafür, dass raue Winterhaut an Ellbogen und Knien wieder super- zart wird.
Körperbutter und -creme sind sehr reichhaltig und genau das Richtige für den Winter. Hier spielt die Haut nämlich oft verrückt und beide Produkte bringen sie wieder ins Gleichgewicht. Sie stehen euch im Notfall an der Seite und sorgen dafür, dass eure Haut so richtig verwöhnt wird. Egal, ob ihr die Körperbutter und -creme einmal in der Woche oder anfangs jeden Tag benutzt – eure Haut wird zusehends geschmeidiger, weicher und zarter.
Dabei ist das Eincremen mit beiden Produkten sehr angenehm. Oftmals kommen sie in Tiegeln daher. Die Textur der Körperbutter oder -creme schmilzt förmlich unter der Wärme der Finger und lasst sich so wunderbar einfach auftragen. Übrigens gilt: Je höher der Fettgehalt in der Creme oder Butter, desto fester ist die Creme auch. Wer also komplette Problemhaut hat, sollte darauf achten, dass die Creme richtig fest ist. So hilft sie trockener Haut auch besonders gut.
Die Lotion für gesunde Haut
Ähnlich erfolgreich funktioniert auch die Lotion. Die Bodylotion, Körperlotion oder wie auch immer ihr die Lotion nennen wollt, hat eine lange Tradition hinter sich. Sie ist wohl die bekannteste Creme für den Körper und ist ein absoluter Klassiker für eure Haut.
Dabei ist Lotion eher eine leichte Pflege, die allerdings mit speziellen Fähigkeiten ausgestattet wurde, damit sie genau auf eure Haut zugeschnitten ist. So gibt es zum Beispiel fetthaltige Bodylotion für trockene Haut oder auch welche, die mit Urea angereichert ist für schuppende Haut. Generell gibt es bei Lotion nichts, was es nicht gibt.
Die Lotion solltet ihr dann aber auch auf euren Hauttypen abstimmen, sonst kann es zur Überforderung der Haut kommen. Pickelchen und Rötungen sind die Folge. Ausprobieren geht über studieren und wer die richtige Lotion gefunden hat, bleibt ihr treu – egal, ob Sommer oder Winter.
Bodymilk – Reichhaltig für eure Haut
Ähnlich wie die Lotion ist die Milch. Sie wird auch Bodymilk genannt und kommt mit einem höheren Fettanteil daher. Deswegen braucht sie auch ein wenig länger, um einzuziehen, aber das nehmt ihr gerne in Kauf.
Die Bodymilk ist oft reichhaltig, sodass sie eure Haut mit genügend Fett und Feuchtigkeit verwöhnt. Genau das, was sie im Winter braucht, deswegen wechseln viele Frauen im Winter von der Lotion auf die Bodymilk.
Dabei ist die Textur der Bodymilk dickflüssiger und zäher als die der Lotion. Trotzdem lässt sie sich gut verteilen und zieht schnell ein.
Körperöl – Reichhaltig & ergiebig
Zuletzt werfen wir einen Blick auf das Körperöl, Öl, Bodyöl oder wie ihr das Öl auch nennen mögt, was ihr auf eure Haut auftragt. Wer auf Naturkosmetik steht, ist bei ihm an der richtigen Adresse. Hier wird nämlich auf rein pflanzliche Öle gesetzt, die mit ätherischen Ölen zusätzlich angereichert werden, um ein tolles Dufterlebnis zu sichern.
Die pflanzlichen Öle können sich dabei optimal mit der Haut verbinden. Am besten funktioniert das, wenn die Haut noch feucht ist. Wer also direkt nach dem Duschen das Öl auf die Haut aufträgt, hat den größten Erfolg. Es zieht schnell ein und hinterlässt einen angenehmen, gut duftenden Film auf der Haut. Es gibt allerdings auch Öle, die etwas länger zum Einziehen brauchen. Das liegt dann meist aber nicht am Öl, sondern an der Feuchtigkeit der Haut, die ein wenig braucht, bis sie verdampft.
Eure Haut wird so perfekt mit Feuchtigkeit und Fett zugleich verwöhnt. Übrigens: Körperöle sind sehr ergiebig, da sie sich wunderbar verteilen lassen. Wer sparsam mit seinem Produkt umgeht, hat manchmal ein halbes Jahr etwas von ihm und spart sich den Gang zum Einkaufen.