Zarte Hände – Auf die richtige Pflege kommt es an

Handcreme Trio von alessandro

An keinem anderen Körperteil lässt sich das Alter eines Menschen besser ablesen als an den Händen. Die Hände sind das erste, was du siehst, wenn du jemanden die Hand schüttelst und auch das Körperteil, auf das Menschen am meisten achten – gleich nach dem Gesicht.

Kein Wunder, dass Hände deswegen weich, geschmeidig, zart gepflegt und bitte auch gut manikürt sein sollten. Ungepflegte Hände sind in diesem Jahrtausend ein absolutes No Go. Wieso auch? Es gibt schließlich so viele Möglichkeiten, schöne Hände zu bekommen. Wer sich nicht selbst darum kümmern möchte, gibt halt ein wenig Geld aus und geht alle zwei Wochen zur Maniküre.

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Doch immer noch leiden Menschen, vor allem Frauen, an trockenen Händen, die spröde aussehen. Die Fingernägel sind eingerissen, die Nagelhaut spröde und trocken. Doch da muss nicht sein! Wir verraten dir ein paar einfache Tipps und Tricks, damit auch du zarte, schöne Hände im Handumdrehen bekommst!

1. Wie wasche ich meine Hände richtig?

2. Im Winter: Cremen, cremen, cremen!

3. Wie kann mir Öl bei trockenen Händen helfen?

4. Muss ich meine Hände mit Sonnencreme eincremen?

5. Handschuhe beim Putzen sind wichtig!

1. Wie wasche ich meine Hände richtig?

Handcreme Trio von Panier des Sens

Nein, hier geht es nicht darum, möglichst viele Bakterien zu töten. Es geht viel mehr darum, eine angenehme Temperatur zu finden, die deine Hände nicht angreift und sie damit auch nicht austrocknet.

Oftmals benutzt du nämlich Wasser beim Händewaschen, das zu kalt oder viel zu warm ist. Zwar gibt warmes Wasser ein kurzzeitig angenehmes Gefühl, greift dabei aber auch die Schutzbarriere der Haut an.

Weißes Handtuch von Nike Performance

Du solltest daher unbedingt nur lauwarmes Wasser verwenden, auch wenn heißes Wasser angenehmer ist. Zu kalt sollte das Wasser aber auch nicht sein, da dann tatsächlich die Bakterien nicht verschwinden, sondern weiterhin auf den Händen haften und diese überall in deinem Gesicht verteilen, wenn du dir ins Gesicht fasst.

Am besten ist also lauwarmes Wasser und eine milde pH- neutrale Seife, die in fester, aber auch in flüssiger Form daherkommen kann. Wichtig außerdem: 30 Sekunden waschen, damit deine Hände wirklich sauber sind.

Wer darüber hinaus noch Gutes tun möchte, greift zu einer Handcreme nach jedem Händewaschen, denn so seid ihr auf der sicheren Seite und habt bald wirklich geschmeidige Hände.

2. Im Winter: Cremen, cremen, cremen!

Handcreme Trio von Folklore

Im Winter gilt bei den Händen die Devise: Viel hilft viel! Durch das ständige Hin und Her zwischen Kälte draußen und warmer Heizungsluft im Inneren sind deine Hände, genauso wie deine restliche Haut am Körper, ziemlich gestresst. Um den Stress zu reduzieren, solltest du vermehrt auf Feuchtigkeit setzen.

Die bekommst du aber nur, wenn du deine Hände regelmäßig eincremst. Handcremes im Badezimmer und Wohnzimmer helfen dir, immer wieder daran zu denken. Wenn du die Handcreme siehst, creme einfach deine Hände ein.

Am besten sind übrigens Handcremes mit Urea, Glyzerin und Sheabutter. Sie sind besonders reichhaltig und sorgen für weiche Hände – bei regelmäßiger Verwendung!

3. Wie kann mir Öl bei trockenen Händen helfen?

Nagellöl mit Mandel von Trosani

Wer seinen Händen noch mehr Gutes tun möchte, greift zu einem regelmäßigen Öl- Bad. Einmal in der Woche – oder nach Bedarf, wenn deine Hände total trocken sind – badest du sie einfach in Öl. Das Öl hilft dir, die rissige und strapazierte Haut unter Kontrolle zu bringen und auch die Fingernägel und Nagelhaut schön zu pflegen.

Jedes Öl darfst du aber nicht nehmen, denn bei manchen Ölen würdest du ein Gegenteil bewirken. Manche Öle sind nämlich einfach nicht für die Haut geeignet. Am besten greifst du auf Mandel- oder Olivenöl zurück. Sie pflegen deine Haut zart und weich.

Du nimmst eine Schale warmes Wasser, gibst etwas Öl hinein, vermischt das Ganze und lässt deine Hände für mehrere Minuten darin. Nebenher kannst du entspannen und wenn du deine Hände dann aus dem Öl- Bad ziehst, sind sie garantiert weicher als vorher.

4. Muss ich meine Hände mit Sonnencreme eincremen?

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Auf jeden Fall! Auch hier gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Sonne kommt überall an den Körper heran und nicht selten vergessen Menschen ihre Hände einzucremen. Oftmals sieht man das daran, dass die Haut schneller altert und spröde ist. Sonne und heiße Temperaturen trocknen die Haut aus – auch im Winter.

Nun musst du natürlich nicht extra im Winter eine Sonnencreme auftragen. Viele Handcremes haben einen integrierten Lichtschutzfaktor, der komplett ausreicht, um dich vor der Sonne zu schützen. Wer morgens einmal seine Hände eincremt und über den Tag verteilt daran denkt, ist vollkommen geschützt.

5. Handschuhe beim Putzen sind wichtig!

Schwarze Handschuhe in Größe S aus Latex von MaiMed

Nichts ist schlimmer für die Hände als Putzmittel und Reinigungsmittel. Es greift die Haut direkt an, trocknet sie aus, schädigt sogar die Fingernägel und sorgt dafür, dass eure Haut schneller altert. Trotzdem verwenden Frauen und auch Männer immer wieder Putz- und Reinigungsmittel ohne Handschuhe.

Das ist absolut nicht gut und sollte niemals vorkommen! Die natürliche Schutzschicht der Haut wird gestört – und das schon ab der ersten Anwendung. Trage also Handschuhe aus Gummi oder Latex, wenn du die Wohnung putzt oder das Geschirr spülst, denn nur so kannst du verhindern, dass deine Haut unschön aussieht.

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