Lieber ein chemisches oder ein mechanisches Peeling?
Wenn die Haut mal wieder Platz zum atmen braucht, die kleinen Pickelchen sprießen oder ihr einfach das Gefühl liebt, eine reine Haut zu haben, ist ein Peeling genau das richtige für euch. Doch welches Peeling ist besser? Ein Mechanisches oder ein Chemisches? Wir sind für euch der Sache einmal auf den Grund gegangen und lassen das mechanische und das chemische Peeling gegeneinander antreten. Auf das das Bessere gewinnt!
Peeling für eine reine Haut
Ein gutes Peeling kann bei gestresster Haut Wunder wirken. Wenn der Teint fahl ist und eine Rundumerneuerung braucht, wenn kleine Mitesser euch in den Wahnsinn treiben oder ihr einfach einmal wieder entspannen und eurer Haut etwas Gutes tun wollt, seid ihr mit einem Peeling genau richtig. Dabei solltet ihr nicht nur auf die Schnelligkeit der Anwendung achten, sondern auch auf die Bedürfnisse eurer Haut.
Das mechanische Peeling
es funktioniert nach folgendem Schema: Feste Schleifpartikel befinden sich im Peeling. Sie befreien die Haut von Schmutz, Verhornungen und Mitessern. Sie geben ihr einen feinen Glow, der nach der Anwendung lange anhält.
Um ein mechanisches Peeling zu benutzen, reinigt ihr eure Haut mit warmen Wasser und einer milden Waschlotion, damit alle Make Up Reste entfernt werden. Anschließend nehmt ihr das Peeling und gebt es auf eure Fingerspitzen. Damit reibt ihr nun ganz sanft über das Gesicht, bis ihr jede Stelle ein paar Mal überfahren habt. Augen und Mund werden natürlich ausgespart.
Allerdings kann bei dieser Methode die Haut auch geschädigt werden, wenn ihr zu stark drückt und rubbelt. Ein mechanisches Peeling sollte immer ganz sanft aufgetragen werden. Wenn ihr zu stark aufdrückt, kann eure Haut gereizt werden und zu Rötungen neigen. Falls dies der Fall ist, solltet ihr sanfter vorgehen.
Ein mechanisches Peeling ist das Richtige für euch, wenn ihr schnell einen frischen Teint braucht, auf Naturkosmetik setzt und keine Probleme mit Akne habt.
Das chemische Peeling
Hier wird nicht per Hand gearbeitet, sondern mit Chemie. Schlecht für die Haut ist das natürlich nicht, denn hauptsächliche natürliche Inhaltsstoffe kommen zum Einsatz. So arbeiten Fruchtsäurpeeling oft mit Glykolsäure, die in die tieferen Hautschichten eindringt und die toten Hautschüppchen einfach auflöst. Der Teint wird dadurch gepflegt, eben und ist frei von Mitessern und trockenen Stellen.
Bevor ihr jedoch zur Tat schreitet, müsst ihr euren Hauttypen bestimmen lassen, denn nur dann kann das Peeling positiv wirken. Wer dies nicht tut, kann Rötungen, kleine Pickelchen und einen Ausschlag bekommen. Vor allem für diejenigen von euch, die zu Allergien neigen, muss erst geklärt werden, ob ihr allergisch auf die Inhaltsstoffe seid.
Das chemische Peeling ist das Richtige für euch, wenn ihr ein wenig Geduld haben könnt, denn es wird erst ein paar Tage nach der Anwendung sichtbar. Praktisch ist, dass die Hauterneuerung mit dieser Peelingart gefördert wird.
Zudem solltet ihr nach dem Peeling immer einen Sonnenschutz verwenden, da die Haut sonst gestresst wird und ihr vermehrt Hautflecken bekommen könnt. Gerade im Sommer ist dieser Schutz sehr wichtig.