Einmal in Düften um die Welt – U.S.A.
Wie riecht eigentlich die Welt? Diese Frage stellen wir uns auch diese Woche wieder und haben heute den Fokus auf die U.S.A. gelegt. Die U.S.A. gilt als Land, in dem alles größer, schneller und besser ist. Größer sind die Düfte zwar nicht, aber üppiger in den Duftnoten. Ihr merkt sofort, wenn ein Duft aus den U.S.A. kommt, denn dann wirkt er leicht übertrieben – eben genauso, wie die U.S.A. auf den Rest der Welt wirken. Einen besonderen Touch bringen die Düfte mit betörenden Süße, üppigen Blumenbouquets und süßen Früchtecocktails mit. Die Amerikaner übertreiben eben gern und das spiegelt sich auch in ihren Düften wieder. Too much ist das aber noch lange nicht, sondern ein netter Kontrast zu den uns bekannten Düften, die doch alle immer ein wenig ähnlich sind. Dies sind die Düfte, die für uns am besten die U.S.A. widerspiegeln.
Warum ist „ck one summer“ der beste Duft, wenn es um die U.S.A. geht? Ganz einfach: Er ist so übertrieben sommerlich, dass ihr es schon fast gar nicht mehr fassen könnt. Zudem gibt es in jedem Jahr einen neuen Summer- Duft und das macht ck one zu etwas Besonderem. Ungewöhnliche Früchte treffen in diesem Duft ein und so ist die Kopfnote geprägt von fruchtige Zitrone und spritzige Limette, satte Wassermelone und scharfem Ingwer. In der Mitte des Duftes geht es um würzigen Sternanis und kräftiger Gurke. Das Ende des Sommer wird mit rauchigem Amberholz eingeleitet und rundet den Duft ab. Hier hat sich ck one etwas getraut, denn eine solche Mischung, besonders mit Gurke und Amberholz, gab es noch nie. Eben ganz U.S.A.-mäßig…
„Play It Sexy“ von Playboy gibt es zwar schon ein wenig länger, aber das tut seinem Erfolg keinen Abbruch. Ursprünglich für Männer ausgelegt, schafft es Playboy doch immer wieder, auch Frauen zu begeistern und so ist „Play It Sexy“ ein wahrer amerikanischer Traum, wenn es um Düfte geht. Genauso übertrieben wie der Erfinder, präsentiert sich der Duft in ganz neuem Licht. Die Duftmischung startet mit saftiger Mandarine, rosa Pfeffer und pinker Grapefruit und geht über ins Herz mit einer kräftigen Blütenmischung, einer Spur Jasmintee und ein wenig Lakritze. Beendet wird der Duft durch würzigen Patschuli, ein bisschen Vanille, rauchiges Sandelholz und der Tonkabohne. Für uns ist der Duft amerikanisch, weil so viele gegensätzliche Düfte miteinander vermischt werden.
Zu guter Letzt kommen wir noch zu „The One Desire“ von Dolce & Gabanna. Der Duft überzeugt vom ersten Moment an mit blumigen Düften in Hülle und Fülle. Die Kopfnote beginnt mit Maiglöckchen, Litschi, Mandarine und Bergamotte. Die Herznote folgt mit indischer Tuberose, Jasmin, Pflaumennektar und Madonnenlilie und die Basisnote klingt aus mit Vanille, Karamell, Sandelholz, Moschus, Labdanum. Übertrieben wie die U.S.A., aber alles an seinem richtigen Platz.